Mittwoch, 4. Oktober 2006
Warum faellt mir sowas nie ein?
Normalerweise poste ich ja nicht Sachen die von woanders kopiert sind, aber in diesem Fall mache ich mal eine Ausnahme. Die Liste kommt von meiner Freundin Sharon aus Irland.

EXPRESSIONS FOR WOMEN ON HIGH STRESS DAYS
1. You - Off my planet.
2. Not the brightest crayon in the box now, are we?
3. Well, this day was a total waste of makeup.
4. Errors have been made. Others will be blamed.
5. And your crybaby whiny-assed opinion would be...?
6. I'm not crazy, I've just been in a very bad mood for 30 years.
7. Allow me to introduce my selves.
8. Sarcasm is just one more service we offer.
9. Whatever kind of look you were going for, you missed.
10. I'm just working here until a good fast-food job opens up.
11. I'm trying to imagine you with a personality.
12. Stress is when you wake up screaming and you realize you weren't asleep.
13. I can't remember if I'm the good twin or the evil one.
14. How many times do I have to flush before you go away?
15. I just want revenge. Is that so wrong?
16. You say I'm a bitch like it's a bad thing.
17. Can I trade this job for what's behind door #2?
18. Nice perfume. Must you marinate in it?
19. Chaos, panic, and disorder-my work here is done.
20. Earth is full. Go home.
21. Is it time for your medication or mine?
22. How do I set a laser printer to stun?
23. I'm not tense, just terribly, terribly alert.

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Donnerstag, 3. August 2006
Sankt Expeditus
Für alle die mit der emotionalen Eskimorolle noch so ihre Probleme haben, habe ich jetzt alternativ noch eine Votivkerze für Sankt Expeditus im Angebot.

Sankt Expeditus ist ein in Brasilien sehr beliebter Heiliger, nämlich der für die dringlichen Angelegenheiten.

Ich habe eine Kollegin, die wichtigen Unterlagen in der Hauspost immer ein Heiligenbildchen mit umseitig aufgedruktem Stoßgebet beilegt. Tja, hier in Brasilien ist man als Heiliger noch wer.

Wer also dringend Beistands-Bedarf in dringender Angelegenheit hat, darf gerne hier im Kommentar ein Stoßgebet hinterlassen. (Ich werde dieses dann am Sonntag bei angezünderter Kerze feierlich verlesen)

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Mittwoch, 2. August 2006
Die emotionale Eskimorolle...
...in den Stromschnellen des Lebens

Oh. Götter, was für ein Titel.

Eigentlich wollte ich ja das Stöckchen machen, das Lisa mir so schön zugeworfen hat, aber irgendwie ist heute Abend die Luft raus. Statt Morgenluft mehr Abendvakuum des Gemütes sozusagen.

"Life is what happens while you are making other plans." soll Lennon mal gesagt haben. Recht hatte er. Um mich herum sehe ich gerade rekordverdächtige Mengen an wohldurchdachten und ausgefeilten und liebgehabten Lebensplänen in den Mühlen des Lebens zerstäuben. (Sorry, liege heute ausdruckstechnisch etwas neben mir.)

Mich erinnert das an die Mandalas, die Tibetische Mönche in tagelanger Arbeit aus bunten Sand anfertigen, nur damit sie hinterher verwischt werden.

Da ich kaum glaube dass unserer aller Leben an Dynamik verlieren wird, werden wir uns wohl ein paar Einstellungen der Tibetanischen Mönche, (mal zum Beispiel), aneignen müssen.

Das Dumme an der Sache ist, dass man den Umgang mit der Veränderung nicht wirklich präventiv bücherlesend oder Seminare besuchend lernen kann. Auch wenn 20 Meter Regal mit Change Management Büchern in der Buchhandlung und 1.267 Seminaranbieter da anderer Meinung sind (ich war auch mal einer von denen). Das ist Erfahrungswissen, dass man nur bekommt, wenn man mitten drin sitzt (in der Sch...), von den Profis auch Stuck State gennant.

Ich glaube wir müssen besser lernen loszulassen und Dinge, Menschen, Pläne die wir nicht halten können einfach gehen zu lassen. Statt dass wir uns unsere Lebenszeit, deren Rest ja bekanntlich heute beginnt, damit verhageln dass wir darauf bestehen wir seien das arme Opfer der Umstände und deshalb auch ab sofort für nix verantwortlich (weil ist ja eh sinnlos).

Ich fordere die emotionale Eskimorolle! Schnell wieder oben auf sein und die Kontrolle zurückerlangen. Auch wenn ich im Moment, in dem ich unter Wasser bin nix sehe und mir das kalte Wasser Mund und Nase flutet. Wenn ich erst mal wieder oben bin, geht immer irgendwas. Und wer weiß, vielleicht liegt ja schon hinter der nächsten Flußbiegung das Paradies?

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